Vorarlberg braucht Wissen und Fähigkeiten!

Die Volkshochschulen im Land einen verlässlichen Rahmen.

Lebensbegleitendes Lernen ist längst in allen Bereichen unseres Lebens angekommen. „Ausgelernt“, ein Begriff, der bis ins hohe Alter keine Bedeutung mehr hat. Aber nicht nur die berufliche Bildung für Auf- oder Umstieg ist ein wichtiger Faktor. Viele Aspekte eines guten, gesunden und vielfältigen Lebens sind heute eng mit Wissen und Fähigkeiten verbunden. 

Ob Digitalisierung, Gesundheitswissen oder psychisches Wohlbefinden – hier lohnt sich Bildung immer und jederzeit!

Zukunft für lebensbegleitende Bildung in Vorarlberg

Dir. Mag. Stefan Fischnaller
Obmann / Geschäftsführer Verein Die Vorarlberger Volkshochschulen

Der Verband österreichischer und der Vorarlberger Volkshochschulen fordert

  • Die Anerkennung der Erwachsenenbildung als gleichwertiger Teil des Bildungssystems durch ein zeitgemäßes Erwachsenenbildungsgesetz.
  • Ein Prozent des Bildungsbudgets des Bundes für die Erwachsenenbildung.
  • Strukturförderungen und langfristige Bildungsprogramme statt Projektförderungen.
  • Niederschwelligkeit, Demokratie- und Wissenschaftsbildung sind ebenso wie Diversität und Nachhaltigkeit als Grundprinzipien der Erwachsenenbildung und deren Finanzierung festzuschreiben.

Bildung ist Bildung

Die Gleichbehandlung von allgemeiner und beruflicher Bildung.

Bildung ist Bildung

Die positive Wirkung von Lernen an Volkshochschulen ist ausgezeichnet belegt, zum Beispiel durch die „Benefits of Lifelong Learning“-Studie (BeLL).

Keine Kluften

Schließen der Kluften in unserer Gesellschaft

Kein Kluften

Zusätzliche Bildungsprogramme für Nachhaltigkeit, Demokratie- und Digital-Bildung

Moderne Ausstattung

Investitionsprogramm des Bundes für Volkshochschulen

Moderne Ausstattung

256 Volkshochschulen an 800 Standorten stellen ein stark verankertes Netzwerk in Österreich dar.

Die Volkshochschulen leisten eine wichtige Arbeit!

Daher braucht es dringend Unterstützung

  • Die Steuerung aller Deutschkursmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch das Bildungsressort.
  • Förderprogramme, welche die vielfältigen Bedürfnisse und Schicksale der Teilnehmenden durch unterschiedliche Formate und entsprechende Begleitmaßnahmen berücksichtigen.
  • Förderstrukturen, die diese Maßnahmen finanzieren und auch vielfältige und dezentrale Netzwerke – wie jenes der Volkshochschulen – nutzen.
  • Die langfristige Absicherung der Initiative Erwachsenenbildung durch eine entsprechende Strukturförderung des Bundes, welche insbesondere die Personalkosten abdeckt.
  • Sicherung des breiten und offenen Zugangs zu den Maßnahmen der Initiative Erwachsenenbildung.
  • Aufnahme der Berufsreife- und Studienberechtigungsprüfung in die Initiative Erwachsenenbildung.
  • Die Anerkennung der maßgeblichen Rolle von Volkshochschulen für die Gesundheitsbildung in Österreich und die Gleichbehandlung gegenüber anderen Einrichtungen die in diesem Bereich tätig sind.
  • Die Einbindung der Volkshochschulen in die entsprechenden Programme des Bundes und der Sozialversicherungsträger sowie die Berücksichtigung aller Altersgruppen in diesen Programmen.
  • Die Schaffung und Anerkennung eines Berufsbildes für Gesundheitstrainer*innen in der Erwachsenenbildung.
  • Auch in diesem Bereich das umfangreiche Netz und die Haltung der Volkshochschulen und ihrer Mitarbeitenden – Bildung für Alle – zu nutzen!